Donnerstag, 31. Januar 2013

Gegen Menschenketten

Drei Meldungen aus der Bietigheimer Zeitung vom 31.1.2013:

"Zudem sollen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe nach ihrem Untertauchen Kontakte zur Skinhead-Szene nach Ludwigsburg gehabt haben."
 und die zweite:
Beate Zschäpe auf einem Foto vor dem Ludwigsburger Schloss. Vier Ludwigsburger Kontaktadressen auf einer Liste des Terror-Trios NSU. Ein Brief, in dem Uwe Mundlos vom Waffenarsenal militanter Kameraden aus Ludwigsburg berichtet
In einem dritten Artikel zum Thema Rechtsextremismus im Landkreis Ludwigsburg geht es unter anderem um eine im Sommer stattfindende Aktion, bei der eine "Menschenkette gegen Rechts" von Heilbronn bis nach Bietigheim gebildet werden soll. Das Filetstück aus dem Artikel:
"Die CDU im Kreis sieht das offenbar anders. Sie hat ihre Beteiligung an der Menschenkette bereits ausgeschlossen, während die Gewerkschaften wie Verdi und die IG Metall sowie die Jusos, die Grünen, die Linke, die Naturfreunde oder der Verein Stolpersteine ihre Teilnahme zugesichert haben. Im Kreis gebe es keinen Schwerpunkt, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger auf Anfrage mit. In Rücksprache mit den beiden Kreisverbänden Ludwigsburg und Heilbronn habe man sich daher dagegen entschieden mitzumachen. Die FDP ringt derweil offenbar noch mit sich, sie hat bislang weder zu- noch abgesagt."
Wie kann man denn als Lokalpolitiker NICHT bei einer Menschenkette gegen Rechtsextremismus mitmachen? Noch einfacher kann man doch keine Punkte beim Wahlvolk sammeln!

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