Samstag, 4. Juni 2011

JGSA...

... ist die Abkürzung für Junggesellenabschied. So war es in der Email des Organisationsteams für den gestrigen JGSA eines Freundes zu lesen. Mein erster.

Der Plan lautete wie folgt:
  1. Überraschungsüberfall des Bräutigams (hat geklappt)
  2. Grillen (auch geklappt)
  3. Kneipe oder Biergarten (übersprungen wg. EM-Quali Österreich - Deutschland)
  4. Rockfabrik (beschwerlicher Fußmarsch mit 14 Jungs, die teilweise bei (2) schon gut vorgeglüht hatten)
  5. Table-Dance-Bar Roi Soleil (geschlossen wg. Umbauarbeiten)
  6. Absturz in der Kanone (erfolgreich abgestürzt)
Dass wir alle gemeinsam aus der Rockfabrik wieder rausgekommen sind, ohne einen zu verlieren, grenzte schon fast an ein Wunder. Das Minicar-Mysterium ist mir bis heute noch nicht ganz klar. Vier Minicars wurden gerufen um uns von der Rockfabrik ins Roi Soleil zu bringen. Vier Teams wurden gebildet mit jeweils einem Zurechnungsfähigen, der Geld aus der Gemeinschaftskasse hatte, um den Fahrer zu bezahlen. 
Ich war der Anführer des ersten Teams, also unser Auto fuhr zuerst von der Rofa los. Wir standen dann vor verschlossener Türe beim Roi Soleil. Dann traf Team Nr. 4 ein. Die Teams Nr. 2 und 3 haben wir dort nie gesehen. Die meinten aber, sie seien ebenfalls da gewesen und dann weitergfahren.
Nach vielen anstrengenden Telefonaten und Routenbeschreibungen an Ortsunkundige haben wir uns dann endlich etwa 90 Minuten später wieder in der Kanone getroffen, wo die Teams 2 und 3 schon heftig an Programmpunkt 6 arbeiteten.

Als einziger Nicht-Trinker wird so ein Event irgendwann doch recht anstrengend. Bei Tagesanbruch war ich dann in meinem Bett und ich war der erste, der ging. Der Bräutigam hatte aber einen Bomben-Abend.

Aber jetzt kenne ich auch den Unterschied zwischen Taxis und Minicars: Minicars sind Mietwagen mit Chauffeur, die auch nicht an festen Plätzen stehen, sondern gerufen werden müssen.

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